Über mehrere Wochen haben wir in unserem Klassenraum die Metamorphose des Schmetterlings beobachtet. Immer zwei Kinder beobachteten gemeinsam eine Raupe in einem Beobachtungsbecher. Wir haben protokolliert, wie sich die Raupen veränderten, notierten ihre Länge und zeichneten die Raupen. Zunächst waren sie winzig klein, krochen aber schon munter in ihrem Beobachtungsbecher herum. Im Becher befand sich auch Nahrung für die Raupen. Da es recht warm war, wuchsen die Raupen sehr schnell.
In den Beobachtungsbechern konnten wir immer wieder kleine Hautteile der Raupen sehen. Denn wenn die Raupen wachsen, wird ihnen die Haut zu eng und die Raupe streift sie ab. Nach einiger Zeit verpuppten sich die Raupen. Dafür hängten sie sich zuerst in der Form eines „J“ am Becherdeckel auf.
Während dieser Zeit brauchten sie besonders viel Ruhe. Erst nach etwa drei Tagen ist die Puppe vollständig verhärtet und darf in die Aufzuchtvoliere übergesiedelt werden. Aus den Puppen schlüpften dann schließlich die Schmetterlinge, die wir auf unserem Schulhof in die Freiheit entließen.
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